Woher kommt Konjakmehl?
Woher stammt Konjakmehl und wie wird es hergestellt?
Die Konjakpflanze steht jedes Jahr im Frühjahr in voller Blüte. Dabei entwickelt sie ein Blatt, welches bis zu 1,20 Meter lang wird. Dieses wirft sie spätestens im Herbst wieder ab. Aufgrund der hohen Anfälligkeit der Knolle insbesondere in Bezug auf Fäulnisbakterien oder auch Insekten wird diese im Spätherbst/Winter aus der Erde ausgegraben und dann trocken gelagert. Erst im Frühjahr wird sie erneut in den Boden eingepflanzt.
Die Pflegebedürftigkeit der Konjakpflanze ist sehr hoch. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Pflanze bzw. die Knolle vier Jahre benötigt, um derart ausgereift zu sein, dass man sie zu Konjakmehl verarbeiten kann. Hierzu wird sie zerkleinert und gereinigt, im Anschluss kann man das beliebte Konjakmehl aus ihr gewinnen.
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- Brüchert, C. C. (Autor)
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Konjakmehl – eine Modeerscheinung in der Küche?
Das Konjakmehl bezeichnet einen der wesentlichsten Bestandteile der japanischen Küche. Es handelt sich dabei um einen besonders löslichen Ballaststoff. In Japan findet es bereits seit einigen Jahrhunderten als Bindemittel Verwendung. Ein Beispiel? Die bekannten und sehr beliebten Glasnudeln werden aus Konjakmehl hergestellt. Der Name der Pflanze, aus der dieses Mehl hergestellt wird, ist die Amorphallus konjac.
Woher stammt Konjakmehl und wie wird es hergestellt?
Die Konjakpflanze steht jedes Jahr im Frühjahr in voller Blüte. Dabei entwickelt sie ein Blatt, welches bis zu 1,20 Meter lang wird. Dieses wirft sie spätestens im Herbst wieder ab. Aufgrund der hohen Anfälligkeit der Knolle insbesondere in Bezug auf Fäulnisbakterien oder auch Insekten wird diese im Spätherbst/Winter aus der Erde ausgegraben und dann trocken gelagert. Erst im Frühjahr wird sie erneut in den Boden eingepflanzt.
Die Pflegebedürftigkeit der Konjakpflanze ist sehr hoch. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Pflanze bzw. die Knolle vier Jahre benötigt, um derart ausgereift zu sein, dass man sie zu Konjakmehl verarbeiten kann. Hierzu wird sie zerkleinert und gereinigt, im Anschluss kann man das beliebte Konjakmehl aus ihr gewinnen.
Die Anwendung von Konjakmehl
Konjakmehl ist geschmacksneutral, so dass Sie es im Prinzip für alle Speisen verwenden können, die Sie binden oder andicken möchten. Es macht sich besser, das Mehl zunächst in kaltem Wasser vor zu lösen und erst dann zu den Speisen zu geben, die angedickt werden sollen. Da es im warmen Zustand sehr schnell bindet, kann es bei direkter Zugabe in eine heiße Speise verklumpen. Aus diesem Grund empfiehlt sich die Vorlösung.
Selbstverständlich können Sie das Mehl auch in Backwaren verwenden. Hierzu einfach 1 Teelöffel Konjakmehl auf 250 Gramm Weizenmehl geben. Dadurch wird der Ballaststoffgehalt der Speise deutlich erhöht und diese zudem verfeinert.
Letzte Aktualisierung am 2024-12-22 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API